Wissenschaftscafé: Musik in Graubünden – Identität und Realität

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Diese Tradition greift das Format «Wissenschaftscafé Graubünden» auf, das bereits seit einigen Jahren von den Forschungsinstitutionen und Hochschulen des Kantons bespielt wird und den offenen Austausch zwischen Fachpersonen und Publikum fördert. Dieses Jahr ist auch das ikg mit einer Veranstaltung zum Thema «Musik in Graubünden – Identität und Realität» mit dabei.

Musik ist nicht nur Klang, sondern auch Teil der Identität. Gerade in Romanischbünden steht die musica rumantscha seit mehr als 500 Jahren für Ausdruck und Imagination von kultureller und sprachlicher Gemeinschaft. Doch Globalisierung und Digitalisierung stellen die Art und Weise des Musikmachens und Musikhörens auf den Kopf. Gibt es heute andere, neue identitätsstiftende Musikformen? Und wie sieht es diesbezüglich in Deutsch- und Italienischbünden aus?

Es diskutieren:

Dr. Laura Decurtins, Musikwissenschaftlerin
Luzius Hassler, Dirigent und Dozent
Clau Scherrer, Musikschulleiter, Dirigent und Pianist
Manuela Tuena, Sängerin

Moderation: Dr. Cordula Seger, Leiterin Institut für Kulturforschung Graubünden (ikg)

Flyer zu „Musik in Graubünden“

Flyer der ganzen Reihe

Donnerstag, 3. September 2020
18:00 bis 19:30 Uhr
Chur, Café B12
Brandisstrasse 12

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