VERSCHOBEN: Wissenschaftsapéro: Kunstwelt Engadin

Der Termin ist auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben.

Seit 2006 führt die Silser Aussenstelle des Instituts für Kulturforschung Graubünden (ikg) regelmässig Wissenschaftsapéros durch, ein Veranstaltungsformat, das mit den bekannten Wissenschaftscafés verwandt ist. Nur gibt’s in Sils nach der Veranstaltung wirklich einen Apéro. Inhaltlich geht es darum, gesellschaftlich relevante Themen, die mit der Region zu tun haben, unter Einbezug wissenschaftlicher Perspektiven zu diskutieren, ohne dabei in einen reinen Fachdiskurs zu verfallen.
Der Wissenschaftsapéro vom 26. März 2020 widmet sich dem Thema „Kunstwelt Engadin“. Das Bündner Tal ist seit jeher Inspirationsort und Treffpunkt von KünstlerInnen aus nah und fern, aber auch, aufgrund seiner wohlhabenden Klientel, Mekka für den Kunsthandel. Wo gibt es Verbindungen zwischen Kunstschaffen und Kunsthandel im Tal? Zwischen einheimischer und internationaler Kunst? Zwischen Museen und Galerien? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Verankerung im Tal und Verbindung des Lokalen mit dem Globalem? Welche Rolle spielt der «Kunsttourismus» im Engadin? Gibt es eine junge einheimische Kunstszene im Tal? Das sind einige der Fragen, die im Zentrum der Diskussion stehen werden.
Auf dem Podium diskutieren Andrea Gilli (Gemeindepräsident, Zuoz), Cornelia Schwab (Geschäftsführerin NAIRS), Chasper Schmidlin, Architekt (Muzeum Susch) und Kurator (Galerie La Stalla Madulain) sowie Elsbeth Bisig Tschudi (Galerie Tschudi, Zuoz). Es moderiert Mirella Carbone, künstlerische Leiterin des Segantini Museums in St. Moritz und wissenschaftliche Mitarbeiterin am ikg. Zur Veranstaltung wurden auch weitere Akteure der Engadiner Kunst-, Politik- und Tourismuswelt eingeladen, die sich aus dem Publikum heraus in die Diskussion über dieses so facettenreiche Thema einbringen.

Eintritt ist frei, es wird ein Apéro offeriert.

 

 

Freitag, 22. Januar 2021
17:30 bis 19:30 Uhr
Sils/Segl, Hotel Waldhaus
Via da Fex 3

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