Reihe «LiteraturWissenschaft»: Charles Ferdinand Ramuz‘ Bergromane zwischen Archaik und Moderne

Dieses Jahr widmet sich die Veranstaltungsreihe «LiteraturWissenschaft» der literarischen Perspektive auf die Berge als Raum der Bedrohung. Die bedeutende Schweizer Literaturkritikerin Dr. Beatrice von Matt zeigt in ihrem Referat auf, dass beim Waadtländer Charles Ferdinand Ramuz (1878–1947), dessen bekannteste Erzählungen alle in den Bergen angesiedelt sind, es mitunter der Berg selbst ist, der Mensch und Tier verschlingt.

Dr. Beatrice von Matt war bis 1995 Feuilletonredaktorin bei der Neuen Zürcher Zeitung, verfasste unter anderem Monografien zu Werner Düggelin, Max Frisch, Meinrad Inglin und Albin Zollinger. Zudem wirkte sie in zahlreichen kulturellen Organisationen, unter anderem als Stiftungsrätin von Pro Helvetia.

Die Reihe «LiteraturWissenschaft» wird von der Kantonsbibliothek Graubünden und vom Verein für Kulturforschung Graubünden gemeinsam organisiert.

Flyer der Veranstaltungsreihe

Eintritt frei.

Anmeldung: info@kbg.gr.ch / 081 257 28 28
Bitte nehmen Sie eine Maske mit. Bei mehr als 35 Gästen ist der Abstand zwischen den Plätzen zu gering und wir bitten Sie, eine Maske zu tragen.

 

Montag, 5. Oktober 2020
18:00 bis 19:30 Uhr
Chur, Kantonsbibliothek Graubünden
Karlihofplatz

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