Architekturwettbewerb gestern und heute: Referat, Inputs und Podium

Leza Dosch (Kunsthistoriker), Markus Dünner (Kantonsbaumeister), Anna Giacometti (Alt-Gemeindepräsidentin Bregaglia und Nationalrätin) und Ludmila Seifert (Geschäftsführerin Bündner Heimatschutz) diskutieren mit dem Publikum über die Bedeutung des Architekturwettbewerbs für den ländlichen Raum.

Moderation: Cordula Seger (Leiterin Institut für Kulturforschung Graubünden)

In Kooperation mit der Fondazione Carbald, Castasegna

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen wird um Anmeldung bis 14.  August gebeten: betriebsleitung@garbald.ch oder +41 81 838 15 15

Pressetext

Der Architekturwettbewerb in Graubünden blickt auf eine lange Geschichte zurück. Seit mehr als 160 Jahren wird er als Instrument genutzt, um bei einer Bauaufgabe von übergeordnetem Interesse gemeinsam auszuhandeln, was an einem spezifischen Ort in seiner Zeit von der Gemeinschaft als angemessen beurteilt wird. Wie der Kunsthistoriker Leza Dosch in seiner aktuellen Publikation «Entwurf im Wettbewerb. Zur Architekturgeschichte Graubündens 1850–1930» aufzeigt, spielt der Wettbewerb gerade auch für die Auseinandersetzung mit dem ländlichen Raum eine zentrale Rolle. Das Bergell war in den vergangenen Jahren denn auch Schauplatz verschiedener vieldiskutierter Wettbewerbe – vom Bau des Roccolo als Erweiterung der Villa Garbald über die neue Albignabahn bis hin zu Wiederaufbau und Neugestaltung Bondos nach dem Bergsturz von 2017.

Plakat

Samstag, 15. August 2020
17:00 bis 19:00 Uhr
Castasegna, Chiesa Evangelica Riformata
Chiesa Evangelica Riformata

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