
Tagung «Vergangenheit und Zukunft der Seenlandschaft Oberengadin»
Samstag, 23. November 2019, 10 bis 17 Uhr, Pontresina, Rondo, Kongress- und Kulturzentrum
Tagung und Podium
Öffentliche Tagung, organisiert durch den Verein Pro Lej da Segl und das Institut für Kulturforschung Graubünden (ikg).
Der Verein Pro Lej da Segl wurde 1944 – unter regionaler, kantonaler und nationaler Mitwirkung – gegründet, um den jahrzehntelangen Diskussionen zur Nutzung der Wasserkraft des Silsersee ein Ende zu setzen. Die mit den Gemeinden Sils, Stampa, Silvaplana und St. Moritz abgeschlossenen Verträge zum Schutz der Oberengadiner Seenlandschaft mit einer Dauer von 99 Jahren dienten später als Grundlage für die Weiterentwicklung der Raumplanung und sind für die Schweiz einmalig und beispielhaft. Die Tagung rollt anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Pro Lej da Segl die wegweisende Geschichte auf und blickt zugleich in die Zukunft.
Eine Reihe hochkarätiger Referentinnen und Referenten erörtern an der Tagung historische und künftige Aspekte der Seenlandschaft Oberengadin. Es sind dies:
- Simon Bundi, Historiker
- Carmelia Maissen, Architekturhistorikerin, Gemeindepräsidentin von Glion/Ilanz
- Raimund Rodewald, Geschäftsführer Stiftung Landschaftsschutz Schweiz
- Jon Mathieu, Alpenforscher
- Jost Falett, Präsident Pro Lej da Segl
Am Podiumsgespräch unter der Leitung von David Spinnler nehmen zudem teil:
- Marcus Caduff, Regierungsrat und Vorsteher DVS
- Christian Meuli, Gemeindepräsident Sils i.E./Segl
- Ursula Schneider Schüttel, Präsidentin Pro Natura Schweiz
Anmeldung: info@kulturforschung.ch oder +41 81 252 70 39
Die Teilnahme ist kostenlos.
Samstag, 23. November 2019
10:00 bis 17:00 Uhr
Pontresina, Kongress- und Kulturzentrum Rondo
Rondo